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Donnerstag, 20. März 2014

ARD blamiert sich mit "Aufdecker"-Video

Die ARD blamiert sich beinahe täglich, indem ihre einseitigen Darstellungen geopolitischer Ereignisse, durch die Internetgemeinde aufgedeckt und scharf kritisiert werden. Seien es Blogger, Zeitungskommentar- oder Forenschreiber, fast niemand schenkt der US-nahen Propaganda noch Glauben.

Nun dachte sich die ARD: "Das Imperium schlägt zurück" und versuchte sich ebenfalls im Aufdecken. Und das ist es, was dabei herausgekommen ist.



So ein hervorragendes Werk wurde natürlich von den Youtube-Usern entsprechend honoriert. Als ich mir heute dieses Video angesehen habe, standen 48 positiven, sage und schreibe 3634 (!) negative Bewertungen gegenüber.


Ich glaube, das ist neuer Rekord. Gratuliere ARD!

ARD löscht fast 800 Kommentare

Doch das Video wurde nicht nur mit "Thumbs down" negativ bewertet, die Youtuber machten auch im Kommentarbereich ihrem Ärger Luft. Da wurde die ARD sauer. Sie löschte einfach die fast 800 bisher geschriebenen Kommentare und sperrte die Kommentarfunktion. Hier als Beweis ein Video, dass die Screenshots der zu diesem Zeitpunkt über 700 Kommentare zeigt.



Unausgewogene Berichterstattung von ARD und ZDF

Der Blog "Propagandaschau" beobachtete über einen Zeitraum von fünf Tagen, ob die staatlichen Fernsehsender über die Vorgänge in der Ukraine ausgewogen und neutral berichten. Das Ergebnis ist skandalös und ein eindeutiger Beweis, dass die ARD von neutraler Information so weit entfernt ist, wie ihr "Aufdecker"-Video von positiver Resonanz.

Die ARD sendete 49 Interviews oder Statements der Opposition und ihrer Anhänger.

Screenshot Propagandaschau

Von der Regierung oder Anhänger der Regierung wurden allerdings nur sieben gesendet.


Noch ärger war es beim ZDF. Hier wurden überhaupt nur vier Interviews und Statements der Regierung gebracht und keine einziges (!) von einem Bürger, welcher Janukowitsch nahe stand. Hier eine gesamttabellarische Übersicht:


ARD und ZDF erfinden Landkarte neu

Ein subtiler Trick, die Krim schon rein optisch unzweifelhaft der Ukraine zuzuschlagen, zeigt sich in der Verwendung der Karten, die regelmäßig in den Hauptnachrichtensendungen der Staatssender gezeigt werden. Zunächst einmal ein Blick auf eine geografische Karte von Google-Maps:


Die Karte zeigt deutlich, dass die Halbinsel alles andere als durchgängig mit dem ukrainischen Festland verbunden ist. Tatsächlich gibt es nur zwei jeweils ca. 2km schmale Landbrücken im Norden bei Armyans’k.

Und nun die Darstellung der beiden deutschen, öffentlich-rechtlichen Sender, die unbedingt auch optisch die Krim der Ukraine zuordnen wollten.




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